Christian Gaudin

französischer Handballspieler und -trainer; als Aktiver 247-facher Nationaltorhüter, Weltmeister 1995 und 2001; spielte u. a. bei USAM Nîmes 1987-1994, VfL Hameln 1997-1999, SC Magdeburg 1999-2003, Saint-Raphaël Var HB 2003-2006, Französischer Meister 1988, 1990, 1991 und 1993, französischer Cup-Gewinner 1994, Deutscher Meister 2001, Vereins-Europameister 2001 und 2002, Gewinner des EHF Cup 2001, Champions-League-Gewinner 2002; Trainer u. a. bei Saint Raphaël Var HB 2006-2014, HSV Hamburg Juli - Dez. 2014 und ab Febr. 2015 bei Sélestat AHB

Erfolge/Funktion:

Weltmeister 1995, 2001

Champions-League-Gewinner 2002

Deutscher Meister 2001

Französischer Meister 1988, 1990, 1991, 1993

(jeweils als Spieler)

* 26. Januar 1967 Chenôve

Internationales Sportarchiv 46/2014 vom 11. November 2014 (ph),

ergänzt um Meldungen bis KW 51/2015

Als Torhüter gehörte der Franzose Christian Gaudin lange Jahre sowohl in der französischen Nationalmannschaft (u. a. Weltmeister 1995 und 2001) als auch auf Klubebene (Gewinner der Champions League, deutscher Meister, vierfacher französischer Meister) zu den Erfolgreichen seiner Zunft. Nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport 2006 arbeitete er acht Jahre lang als Trainer beim französischen Klub Saint-Raphaël Var HB. Für manche doch einigermaßen überraschend verpflichtete ihn der HSV Hamburg im Sommer 2014 als Nachfolger von Erfolgscoach Martin Schwalb. Christian Gaudin, dem das Hamburger Abendblatt (30.7.2014) attestierte, ein Trainer zu sein, ...